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Herpes – Alles zur Erkrankung und was dir helfen kann

Fast jeder hat schon einmal von Herpes gehört. Es handelt sich um eine ansteckende Erkrankung der Haut, die man vor allem als unschöne, häufig schmerzende Bläschen auf den Lippen kennt. Aber auch in anderen Körperregionen – vor allem im Anal- und Genitalbereich kann es häufig zu einer Herpeserkrankung kommen.

Herpesbläschen auf den Lippen heilen in der Regel nach 2-3 Wochen wieder vollständig von selbst ab.

Was sind die Ursachen?

Herpes Simplex Virus

Herpes wird durch Viren, vor allem das Herpes Simplex Virus Typ 1 (HSV-1) verursacht und übertragen. Je nach Quelle geht man davon aus, dass bis zu 90% aller Menschen das Virus in sich tragen. Jedoch nur bei etwa 15 – 25% aller Träger kommt es tatsächlich auch zum Ausbruch der bekannten Erkrankungen.

Einmal infiziert trägt man das Virus ein Leben lang in sich. Es gibt also keine Heilung. Lediglich die Symptome beim Ausbruch der Erkrankung lassen sich lindern und heilen. Herpesinfektionen verteilen sich auf alle Altersklassen und Geschlechter gleichermaßen. Es gibt also keine besonders betroffenen Gruppen.

 



Krankheitsverlauf

Erste Anzeichen von Herpes: Jucken, Brennen, Spannungsgefühl

Am Anfang einer Erkrankung entsteht an den betroffenen Hautstellen meist ein Spannungsgefühl, dass zusätzlich von einem Juckreiz oder Brennen begleitet wird. Menschen, die öfter an Herpes erkranken, erkennen die typischen ersten Zeichen bereits sehr schnell.

Nicht selten lassen sich in diesem Stadium bereits Maßnahmen (z. B. Auftrag von Manuka Honig) ergreifen, die den Verlauf der Erkrankung oft deutlich abmildern können.

In den nächsten Tagen entstehen Bläschen auf der Haut oder Schleimhaut, die in der Regel aufplatzen und vielfach auch etwas nässen können. Besonders jetzt können durch die entstandenen Wunden starke Schmerzen beim Kontakt mit scharfen oder heißen Nahrungsmitteln und/oder Getränken auftreten. Zusätzlich kann sich das Gewebe rund um diese Stellen entzünden und röten. Vereinzelt kann es zu Fieber oder zusätzlichen Beschwerden durch Kopf- oder Gliederschmerzen kommen.

Nach wenigen Tagen schließen sich die offenen Stellen. Die Beschwerden verringern sich, das Gewebe schwillt ab und nach 2-3 Wochen ist der gesunde Zustand wiederhergestellt.

 

Wie kommt es zum Ausbruch von Herpes?

Eine Erkältung kann Herpes auslösen

Bei nur etwa 20% aller Infizierten kommt es tatsächlich auch zum Ausbruch der Erkrankung. Dabei spielen, ähnlich wie bei Aphthen, bestimmte äußere Einflüsse oder auch der allgemeine Gesundheitszustand der Betroffenen eine große Rolle. Begünstigt wird die Entstehung der Erkrankung durch

  • andere Erkrankungen, z. B. Erkältungen, Grippe, andere Viren-Infektionen, Fieber etc.
  • ein geschwächtes Immunsystem
  • hormonelle Schwankungen (z. B. während der Menstruation, in der Menopause oder während der Schwangerschaft)
  • kaltes Wetter (besonders im Winter)
  • extremes Sonnenbaden und eine entsprechend hohe UV-Belastung
  • ein psychologisches Ungleichgewicht oder Stress

In der Regel gilt: Je stabiler die allgemeine Gesundheit eines Menschen ist, desto geringer ist das Risiko, an Herpes zu erkranken.

 

Ist Herpes ansteckend?

Herpes lässt sich durch Küssen übertragen

Da Herpes durch Viren verursacht wird, kann diese Hauterkrankung auch sehr leicht auf nicht-infizierte Menschen übertragen werden. Besonders im Stadium der offenen Bläschen kann es bis ca. zum 3. Tag beim direkten körperlichen Kontakt zur Ansteckung kommen. So sollte z. B. Küssen oder Sex in dieser Zeit möglichst vermieden werden.

Auch Schmierinfektionen sind möglich. Dabei wird das Virus über einen Zwischenträger übertragen. Das können z. B. Türklinken, Trinkgläser oder Nahrungsmittel sein. Tröpfcheninfektion durch Niesen kommen ebenfalls in Frage.

Ab Tag 4 nimmt die virale Belastung und damit die Ansteckungsgefahr wieder deutlich ab.

 

Warum werde ich ein Virus nicht mehr los?

Das Erbgut der Viren wird in die Wirts-DNA integriert

Viren sind im klassischen Sinne keine Lebewesen. Sie haben zwar die Fähigkeit, sich mit Hilfe des Wirts zu vermehren, sie besitzen aber keinen eigenen Stoffwechsel. Bestimmte DNA- oder RNA-Stränge sind das Kernstück eines Virus und werden an speziellen Stellen in das Erbgut des Wirts integriert. Das komplette Erbgut jeder einzelnen Körperzelle wird bei der ständig stattfindenden Zellteilung in unserem Körper verdoppelt – und damit auch das virale Erbgut.

Das virale Erbgut wird zu bestimmten Zeiten kopiert, in spezielle “Transportbehälter”, sogenannte Virionen verpackt und aus der Wirtszelle ausgeschleust. So gelangt das Virus zu weiteren, bisher noch nicht infizierten Wirtszellen. In diesem Stadium ist es ansteckend, aber gleichzeitig auch am besten angreifbar. Die durch die Virionen ausgelöste Immunantwort ist das, was wir dann als Erkältung oder Herpes erleben.

Ein gesundes, ausgreiftes Immunsystem hat häufig gelernt, solche Virionen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu vernichten. So kann die Virenlast meist klein gehalten und der Ausbruch einer Erkrankung vermieden werden. Allerdings wird das in die Wirtszellen-DNA integrierte Erbgut des Virus durch das Immunsystem nicht erkannt und bleibt unangetastet. Dadurch besteht vor allem bei einer Schwächung des Immunsystems die Gefahr, dass die Erkrankung erneut ausbrechen kann.

Antibiotika helfen übrigens NICHT bei einer viralen Erkrankung! Diese Medikamente zerstören die Zellwand von Bakterien. Da Viren eine solche Zellwand nicht besitzen, sind Antibiotika gegen Viren wirkungslos.

 

Was hilft bei Herpes?

Antivirale Arzneimittel, d. h. Wirkstoffe, die ein Virus direkt vernichten können, gibt es bisher nicht. Bisherige Arzneimittel enthalten Wirkstoffe, die die Vermehrung des Virenerbgutes in der Wirtszelle verhindern sollen. Sie werden daher auch als “Virostatika” bezeichnet. Sie unterstützen das körpereigene Immunsystem dabei, die Virenlast klein zu halten.

Virostatische Therapien sind allerdings oft mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Die Wirkstoffe greifen in den normalen Verdopplungsprozess der Wirtszellen ein und erreichen auch nicht-infizierte Zellen.

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Manuka Honig und Propolis – wohltuend bei Herpes

Daher sollte man gerade bei nicht-lebensbedrohlichen und in der Regel kurzlebigen Infektionen wie Herpes überlegen, natürliche Produkte zur Linderung der Beschwerden zu nutzen. Sehr erfolgreich werden bei Herpes die Bienenprodukte Honig und Propolis verwendet – entweder allein oder wie in Conaskin Tinktur in Kombination.

Die enthaltenen Inhaltsstoffe sorgen für eine

  • Stärkung des körpereigenen Immunsystems
  • wohltuende Pflege des betroffenen Gewebes
  • Linderung der Beschwerden durch Brennen oder Jucken
  • Unterstützung der körpereigenen Geweberegeneration
  • Schutz vor Nebeninfektionen

 


Fotos: Kateryna Kon/123RF.com; Belchonock/123RF.com; Sandor Jackal/fotolia.com; Adam Kontor/pixabay.com; Geralt/pixabay.com

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